Samstag, 25. März 2017

Broome und seine Vorschriften

Morgens sind schon über 30° und es herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit. Kaum auszuhalten.
Um 10.00 ist Broome erreicht. 


Die Australier zeigen uns nochmal richtig, wie man's macht.
An der Pier macht das Schiff nach schwierigem Manöver fest. Die selbstverständlich australische Gangway wird mit Hilfe eines Krans erstaunlich schnell montiert.


Mit Tropenhelm, Khakikleidund und Handschuhen geschützte Beamte halten Wache. Aus Sicherheitsgründen??? darf niemand die Pier entlang gehen oder mit dem Fahrrad fahren. Nur mit ( das wird betont) kostenlosen Minishuttlebussen darf man die Brücke überqueren. 
Große und kleine Busse fahren hin und her. Meistens schleichen sie, als würde die Brücke sonst zusammenbrechen. Danach sieht sie allerdings nicht aus. Sie hält ja auch 2 vollbesetzte Busse aus.

Vielleicht haben die Australier Sorge, es würde einer von uns ins Wasser gehen und heimlich an Land gehen. Das haben sie nicht so gerne und ihre Deportationsinseln haben nicht den besten Ruf.

Mein kostenpflichtiger Shuttlebus (Phoenix: 10€ für 6km) in die Stadt geht 
erst um 11.50.  Die für Ausflüge zuständige Mitarbeiterin muss erst einmal 2 Leute fragen, wo man einsteigen darf, vor dem Schiff oder erst nach Benutzung des kostenlosen Brückenshuttlebusses.
Ob ich lieber auf dem Schiff bleibe?
Es ist Sonntag und wahrscheinlich sind alle Klappen runter gelassen in der Stadt.



1 Kommentar:

  1. Hohe Luftfeuchtigkeit macht mir auch immer zu schaffen. Zuhause habe ich dafür aber einen digitalen Feuchtesensor, der mir sie genau misst. LG

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