Samstag, 4. März 2017

kein Land in Sicht


Wir haben noch nicht einmal die Hälfte der Strecke über die Tasmanische See geschafft. Kein Land ist in Sicht. Ein weiterer Seetag steht uns morgen bevor.


Unter dem Schiff sind es mehr als 5000m bis zum Meeresgrund. Über uns scheint die Sonne. Es sollen zwischen 14 und 18 Grad draußen sein.
Wind und Wellen rütteln bis zum Nachmittag immer noch das Schiff kräftig durch, und mein Wohlbefinden ist mir abhanden gekommen.
Der Horizont ist mal oben, mal unten. Nur die Horizontale verlässt er glücklicherweise nicht.

Wie immer bei Reiseübelkeit werde ich sehr müde und verfalle in tiefen Mittagsschlaf. 
Danach ist die See ruhiger.

Günstige Gelegenheit, das heutige Küchenbüffet anzusehen.
Dies ist eine kleine Auswahl.




Danach mache ich mich auf, meine Runden draußen zu drehen. Bisher habe ich es geschafft, täglich 8-15.000 Schritte zurück zu legen.


Zugenommen habe ich bestimmt nicht. In einer Kurve hebt mich der Wind kurz an und setzt mich ein Stückchen weiter wieder sanft ab. Ich torkele zwar ein wenig, aber hätte ich zugelegt, wäre ich nicht wie eine Feder geflogen!


Ich muss rein. 
Es gibt Abendessen!



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