Seetag, keine Ausflüge, keine Termine. Endlich!
Wir schaukeln die Westküste der Nordinsel entlang nach Süden, in Richtung New Plymouth.
Die Tasmanische See ist nicht ganz ruhig, ganz wohl ist mir nicht dabei.
2 kleine weiße Tabletten von der Rezeption verbessern mein Befinden.
Das Wetter ist phantastisch.
Die Leute grillen sich in der Sonne, planschen im Pool, oder schwitzen in der Sauna. Einige flüchten aus dem Pool, weil das Wasser gefährlich schwappt.
Ich mache einen kleinen Orientierungsrundgang. Noch immer verlaufe ich mich.
Auf einem riesigen Schiff wäre ich verloren.
Heute ist Essen XXXL angesagt. Für den, der es mag.
Nach dem Frühstück bis 10.00 wartet das Spätaufsteherfrühstück bis 10.30. Im 11.00 kann man endlich wieder den hungrigen Magen beruhigen. Entweder man holt sich auf einem Deck eine heiße Bouillon oder Kaltschale, bei Bedarf mit Schuss.
Man kann dann schnell 4 Decks höher stürmen und sich über den Maritimen Frühschoppen hermachen, wo diverse Köstlichkeiten angeboten werden.
Damit man ordentlich zulangen kann, ist die Seemannsmusik so laut, dass man sich kaum unterhalten kann.
Danach muss man zusehen, wie man die nächste halbe Stunde überbrückt, denn erst ab 1/2 1 gibt es Mittagessen.
15.30 zum Glück endlich Kaffee und Kuchen,
18.00 Abendessen und damit man die Nacht heile übersteht um 22.30 noch Würstchen mit Kartoffelsalat.
Angenehme Nachtruhe!
Der anstrengend- erholsame Seetag bietet neben pausenlosem Essprogramm auch noch einen Handschlag mit dem Kapitän und dem Kreuzfahrtdirektor an, mit anschließendem Galadiner.
Und ein Eis passt allemal noch rein!
Die Torte macht mir sofort den größten Appetit!
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